Atlastherapie

Der Atlas (1. Halswirbel) ist Träger des Kopfs und spielt in der Wirbelsäule eine entscheidende Rolle. Im Atlantooccipitalgelenk (C0-C1) befinden sich ca. 90% der Haltungsrezeptoren. Eine Fehlstellung oder Blockierung/Funktionsstörung verändert im Laufe von Jahren die komplette Körperstatik und kann massive Beschwerden auslösen.


Zwei Beispiele hierfür sind die Veränderungen der Biomechanik des Kiefergelenks und des Beckens. Als Folge des Beckenschiefstands kommt es zu einer funktionellen Beinlängendifferenz. Durch ein Trauma (Sturz, Autounfall etc.) werden ständig auftretende Beschwerden, z. B. des Kopfs, innerer Organe sowie Schlafstörungen, ausgelöst.

 

Durch ein Geburtstrauma kann ein KiSS-Syndrom entstehen. Wird dies nicht erkannt, kommt es bei Kindern zum ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom) oder ADS (Aufmerksamkeits-defizitsyndrom).

 

Durch eine Fehlstellung des Atlas werden Blut- und Lymphgefäße sowie Nerven beeinflusst. Folgende Nerven verlaufen vor dem Atlas: 

  • Der N. vagus (10. Hirnnerv), der der wichtigste Nerv des Para-sympathicus ist und zum vegetativen -unwillkürlichen Nervensystem gehört.
  • Der N. accessorius (11. Hirnnerv), der ein direkt versorgender Hirnnerv ist.
  • Der N. glossopharyngeus (9. Hirnnerv), der das Mittelohr sensibel-sensorisch versorgt. 

Um Störungen der o. g. Strukturen und deren Folgen zu beseitigen, ist eine Atlaskorrektur unerlässlich.

 

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